Startschuss für Zukunftsprogramm des Freizeitbades Münstermaifeld!
-Bürgermeisterin überrascht mit einer umfänglichen Studie zum Freibad Münstermaifeld-Im Rahmen der Stadtratssitzung am 20.07.2022 überraschte die Bürgermeisterin, Frau Claudia Schneider, mit einer Studie für das Freizeitbad Münstermaifeld.
Die Studie des Ingenieurbüro Krieger war deutlich umfänglicher und zukunftsorientierter als das seitens einer Reihe der Stadtratsmitglieder erwartet wurde. In der Stadtratssitzung im Februar hatte sich die Stadtbürgermeisterin seitens des Stadtrates die Genehmigung erteilen lassen, ein Gutachten über den kurz- und mittelfristigen technischen Zustand des Bades und den daraus zu erwartenden finanziellen Auswirkungen einzuholen. „Hier liegt ein Konzept vor, dass die Zukunft für die nächsten 20 bis 25 Jahre sichern soll. Natürlich ist das anspruchsvoll. Frau Schneider und auch ich werden uns kurzfristig bezüglich denkbarer Fördermöglichkeiten intensiv auf allen Ebenen engagieren.“ so der Originalton von Herrn Bürgermeister Mumm, der ebenfalls an der Stadtratssitzung teilnahm.
Seitens Pro-Münstermaifeld wurde das von dem Ingenieurbüro Krieger vorgestellte Konzept zunächst kritisch gesehen. Einige aus Sicht des Ingenieurbüros notwendige Bau-/Sanierungsmaßnahmen mit erheblichen finanziellen Auswirkungen wurden seitens ProMM hinterfragt. Es wurde um Prüfung bzw. Nachbesserung der Planungen und Kosteneinschätzungen gebeten. Dieses wurde seitens des Ingenieurbüros zugesagt und der Stadtrat beauftragte die Verwaltung per Beschluss die Fördermöglichkeiten für das damit auf den Weg gebrachte Zukunftsprogramm zu prüfen. Neben diesem „Silberstreif“ am Horizont für die technische und bauliche Zukunftssicherung des Bades gab es allerdings kritische Anmerkungen zur aktuellen personellen Situation des Bades. Dieses ist derzeit zum Verdruss vieler Bürgerinnen und Bürger aktuell wegen Personalmangels geschlossen. Die Bürgermeisterin erklärte, dass der aktuelle Fachkräfte-/ und Personalmangel derzeit ein Öffnen des Bades nicht möglich macht. Sie arbeite allerdings intensiv daran, Lösungen zu finden und spricht auch mit externen Firmen, die dann den Bäderbetrieb einschließlich Technik und Bäderaufsicht in rechtlich hinreichendem Rahmen möglicherweise sicherstellen könnten.